Tipps zum Lüften
Wir produzieren in unserem alltäglichen Leben konstant Feuchtigkeit in unserem Wohnraum. Duschen, Kochen, aufgehängte Wäsche, aber auch Haustiere und wir Menschen selbst geben diese Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Sammelt sich diese an kalten Flächen, bildet sich dort Tauwasser, das die Grundlage für Pilzsporen ist und in weiterer Folge zu Schimmelpilzbildung führen kann.
Will man das vermeiden, ist es notwendig, regelmäßig seinen Wohnraum zu lüften. Um hierbei aber möglichst wenig Wärme entweichen zu lassen, empfehlen wir einige Maßnahmen zum korrekten Lüften.
Tipp: Regelmäßiges, kurzes Lüften
Lüften Sie, abhängig von der Witterung, regelmäßig und schließen Sie davor das Heizungsventil. 5-15 Minuten 3 Mal täglich sind hier meistens ausreichend. Dauerhaftes Lüften (gekippte oder offene Fenster/Türen) sollten vor allem in der Heizperiode vermieden werden, da hierdurch nicht nur unnötig Energie verschwendet wird, sondern auch die Wände schneller abgekühlt werden, was die Schimmelbildung begünstigt. Gerade nach feuchtigkeitsbildenden Aktivitäten wie Kochen oder Duschen sollte unverzüglich gelüftet werden.
Tipp: Türen schließen
Schließen Sie Türen zu kälteren, weniger beheizten Räumen, um zu verhindern, dass sich feuchte, warme Luft an Fenstern und Wänden niederschlägt. Nutzen Sie bei Bädern oder Küchen ohne Fenster Ihre Ventilatorlüftung und lassen Sie diese 10-15 Minuten laufen. Rücken Sie außerdem Ihre Möbel ein paar wenige Zentimeter von Ihren Außenwänden weg, um „feuchte Ecken“ zu vermeiden.
Tipp: Lüftungssysteme
Auch moderne Lüftungssysteme können den Luftaustausch regulieren und zusätzlich Heizenergie einsparen.